Kindergeburtstage empfinde ich immer als etwas anstrengend. Und in diesem Jahr  hätte  ich die Party beinahe allein schmeißen müssen, weil mein Mann auf Reisen war. Als ich daher bei einem Frühlingsfest meine Standnachbarin Antje vom Kindergeburtstagsservice "Mottolino" kennenlernte, zögerte ich nicht lange, erstmals professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

So konnte ich mich ganz aufs Büffet konzentrieren, während Antje für die Kinderbespaßung sorgen würde. Schnell war klar, dass das Motto für meine Harry Potter-begeisterten Kinder und ihre Freunde „Zauberschule“ heißen würde. (unbez. Werbung)

© Biber & Butzemann

Dracheneier, selbstgebastelte Zauberstäbe und Quiddich

Als Antje eine Stunde vor Partybeginn fünf große Kisten aus ihrem Auto in Küche und Garten trug, wusste ich, dass ich alles richtig gemacht hatte. Sie hatte nicht nur die passende Tischdeko und Geschirr dabei. Auch Zaubererumhänge und -hüte, Flugbesen, Bastelmaterial für Zauberstäbe, Tore für das Quidditch-Match, Dracheneier, Zutaten für Zaubertränke samt magischer Kochplatte für den Garten, einen goldenen Schnatz und eine Flasche selbstgemachtes Butterbier holte sie aus ihren Kisten. Für kurze Zeit musste ich an Hermines Tasche denken.

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Eulentorte, Zauberbowle und braune Schoko-Schnatze Ich hatte passend zur Einladung eine Torte im Eulenlook vorbereitet. Die sah zwar eher nach Angry Birds aus, kam aber trotzdem gut an. Die Schnatze waren braun, weil der Mann den falschen Süßkram gekauft hatte (Hallorenkugeln statt Rocher). Aber auch das störte die Kinder nicht die Bohne. Aus Apfelsaft, Zitronen, Waldmeistersirup und Sprudelwasser hatte ich eine ziemlich köstliche Zauberbowle gebraut. Aus Salzstangen und Käsescheiben sind kleine Besen entstanden.

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Während Antje sich um den Aufbau kümmerte, konnte ich in Ruhe den Morgens vorbereiteten Pizzateig ausrollen und mit Tomatensoße bestreichen, den Belag kleinschnippeln und in Dosen füllen. (Später konnten die Geburtstagsgäste ihr Pizzaviertel dann selbst belegen.)

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Entspannter Kindergeburtstag dank professioneller Unterstützung

Als die Gäste kamen, war alles fertig. Ich durfte mit den Kindern einen zauberhaften Nachmittag erleben, Fotos machen und zwischendrin sogar entspannt bei Instagram stöbern. Die Geburtstagsgesellschaft war ja bestens beschäftigt. Die Kids fanden die Party klasse, auch wenn sie gern ein bisschen mehr Zeit zum Trampolinspringen gehabt hätten. Aber das können sie schließlich immer haben.

 © Biber & Butzemann

Für mich war diese Kindergeburtstagsparty ein weiterer Beweis dafür, dass man nicht immer alles allein schaffen muss. Hier und da sollte man sich ruhig professionelle Unterstützung gönnen. Es braucht nur ein paar kreative Ideen, um einen Kindergeburtstag zuhause in ein tolles Fest zu verwandeln. Demnächst erzählt euch Antje von Mottolino hier auf meinem Blog, was ihr bei der Planung berücksichtigen solltet. 

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